Der Auftakt eines neuen Zeitalters
Mit einem Klasse-A-Stereo-Leistungsverstärker von höchstem Niveau.
Instrumentationsverstärker-Prinzip mit diskreten Halbleiterbauelementen ermöglicht optimale Verstärkungsfaktor-Abstimmung. Balanced Remote Sensing (symmetrische Signalkontrolle) erhöht die Effizienz der negativen Gegenkopplung. Endstufe verwendet MOS-FET-Leistungstransistoren in zehnfach paralleler Gegentaktschaltung. Das Gesamtresultat drückt sich in hervorragendem Rauschabstand und erstaunlich hohem Dämpfungsfaktor aus. Dank Konstantspannungs-Ansteuerung werden auch drastische Impedanzschwankungen der Lautsprecher mit Leichtigkeit bewältigt und MOS-FET-Leistungstransistoren und andere sorgfältig ausgewählte Bauteile und Materialien machen das Erleben von Musik mit dem A-75 zum puren Genuss.
Ganz vorne in der Technologie
Hoher Rauschabstand sorgt für brillante Transparenz
Der A-75 verwendet die symmetrische Instrumentenverstärkerkonfiguration in allen Verstärkerstufen, was die Anfälligkeit für Rauschstörungen minimalisiert und hervorragende technische Daten sichert. Die Signaleingangsstufe ist als Gegentaktschaltung mit diskreten Halbleiterbauelementen ausgeführt. Dies ermöglicht es, der Stufe einen hohen Verstärkungsfaktor von 22 dB (ca. x 12,6) zuzuweisen und den Verstärkungsfaktor der Leistungsverstärkerstufe auf nur 6 dB (ca. x 2,0) zu begrenzen. Konsequenterweise werden selbst große Signalamplituden vom Signaleingang akkurat zur Leistungsverstärkerstufe weitergegeben, was die von den Verstärkerkreisen zu verarbeitenden Rauschanteile auf ein Minimum beschränkt. Im Vergleich zum Vorgängermodell erbringt dies eine Verbesserung des Rauschabstands um 11%. Der erstaunliche Wert von 122 dB (in "Max"-Stellung des Verstärkungsfaktor-Wählers) drückt sich in unübertroffener musikalischer Klarheit und Transparenz aus.
Hoher Dämpfungsfaktor sichert ideale Lautsprecheransteuerung
Um Schwankungen der Lautsprecherimpedanz richtig zu verarbeiten und die Lautsprecher mit idealen Eigenschaften anzusteuern, muss die Ausgangsimpedanz des Endverstärkers so niedrig wie möglich gehalten werden, was wiederum eine Erhöhung des Dämpfungsfaktors bedeutet. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der A-75 nicht nur den negativen Rückkopplungspunkt in der Nähe der Lautsprecherklemmen, sondern erhält gleichzeitig auch Sensorinformationen von der Masseleitung. Dieses Prinzip wird als "Balanced Remote Sensing" (symmetrische Signalkontrolle) bezeichnet. Das Ziel ist die Minimierung der Ausgangsimpedanz und dadurch eine deutliche Erhöhung des Dämpfungsfaktors. Darüber hinaus werden zehn MOS-FET-Leistungstransistoren mit hoher Stromkapazität in paralleler Anordnung verwendet, und MOS-FET-Schalter machen alle mechanischen Kontakte überflüssig, für unübertroffene Langlebigkeit. Spulen mit extrem dicker Hochkantwicklung, Hall-Elemente zur Stromerkennung, und viele andere technische Besonderheiten tragen weiter zur Verringerung der Ausgangsimpedanz bei. Das Endresultat ist ein Dämpfungsfaktor von 1.000 was eine Verbesserung von 25% im Vergleich zum Vorgängermodell darstellt.
Ausgangsleistung-Charakteristik für Konstantspannungs-Ansteuerung
Ein massiver Ringkerntransformator und große Filterkondensatoren (100.000 μF x 2) im Netzteil sorgen dafür, dass viel Leistung für die Verarbeitung von Eingangssignalen mit hoher Amplitude zur Verfügung steht, während große Kühlkörper die überschüssige Wärmeenergie effizient abführen. Die Ausgangsleistungswerte pro Kanal sind daher beeindruckend: 60 Watt an 8 Ohm, 120 Watt an 4 Ohm, 240 Watt an 2 Ohm und 480 Watt an 1 Ohm (Musiksignale). Diese lineare Ausgangsleistungskurve belegt, dass Konstantspannungs-Ansteuerung erfolgreich realisiert ist. Die maximale Ausgangsleistung beträgt 131 Watt an 8 Ohm, 232 Watt an 4 Ohm, 370 Watt an 2 Ohm und 547 Watt an 1 Ohm (Musiksignale). Obwohl der A-75 ein reiner Klasse-A-Stereo-Leistungsverstärker ist, kann er problemlos auch große und schwierige Lautsprecher ansteuern.